Die Hände wollen mir nicht gehorchen, erschlaffen, hängen nutzlos herum oder drücken sich in meine Wangen, wie die Zirkelspitzen und Nadeln vor zwei Jahren.
Wenn die Augen explodieren, fließen Tränen, wenn die Nase explodiert, Blut.
Langsam gehe ich zu Ende, verwelke, werde zerquetscht und lebe mein Leben nicht mehr.
Fühle mich ausgelaugt, verlassen, allein und habe Angst, riesige Angst.
Lese "Die Glasglocke" zu Ende, fange von vorne an, sobald ich bezweifele, ob es das ist, was ich will.
Das Telefon klingelt und ich schrecke auf, werde zurück gerissen und beteure, dass es ir gut geht, alles in Ordnung, ich bin ok.
Ich bin eine Verschwendung, will mit den Toten tauschen und ihnen das zurück geben, was ich nicht brauche.
Mit mir geht es zu Ende, doch wenn ich gehe, lasse ich Leute leiden, lasse sie das gleiche durchmachen, was mit mir passiert.
2 Kommentare:
danke süße...
... und ich bin nicht dazu fähig, mich vernünftig bei dir zu bedanken.
danke, aber
jedes verwelktes Blümchen kriegt man wieder hochgepäppelt :)
Du musst an dich glauben! Auche wenn du wahrscheinlich den glauben an dich und die anderen Menschen verloren hast. Aber ich hoffe du weist das wir alle für dich da sind und dir auch helfen wollen!
Wenn du reden willst schreibe mir eine Nachricht oder so :)
Ich möchte dir wirklich gerne Helfen!
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