13.12.11

Smile for me, darling.

Das erste Lächeln. 
Zu breit, zu strahlend.
Seit ich in den Hasenbau gefallen bin und es nicht mehr geschafft habe, heraus zu kommen.
Seit ich mit Geld, Blut und Worten um mich geschmissen habe, nur um weh zu tun.
Seit ich mich wie eine Maschine bewegt habe, immer genug zum Leben. Zu wenig zum Glücklichsein.
Immer knapp daran, loszulassen. So viel schwarz und grau, das weiß hat sich mit den anderen Farben entfernt.
Die Augen so oft zusammengekniffen, so fest, dass alles bunt wurde, dass die Geister an die Decke stiegen.
Es überzieht das Gesicht, einfach so. Ohne Erlaubnis, ohne Grenzen.
So viele Faktoren prallen aneinander ab, öffnen den Mund, schließen die Augen.
Das Lächeln ist echt, nicht gezwungen, kein böser kein Grund, kein böser Witz.
Leute die an mich glauben, Leistungen, die ich durch hartes Arbeiten erstrebt habe.
Zaubern das Lächeln aus dem Nichts hervor, auf alles, auf das Ganze, auf mich.

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